Keine Führung ohne Macht. Individuelle Macht bleibt jedoch unwirksam - ohne Autorität und Vertrauen, die einer Führungskraft freiwillig geschenkt werden. Was zeichnet dazu Mächtige aus - von der Antike bis zum digitalen Zeitalter, vom Trojanischen Pferd bis zu Tesla? Hier die Antworten im Vortrag von Michael Groß beim CLBO der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das Thema ist nicht nur für Führungskräfte interessant ...
Wer über Führung nachdenkt und diese ausübt, muss auch über Macht nachdenken und diese ausüben. Und das gilt, ob Führungskräfte wollen oder nicht, dazu bereit und fähig sind oder nicht. Es gibt keinen machtfreien Raum in einer menschlichen Gemeinschaft.
Macht zu haben, bedeutet jedoch nicht automatisch, Autorität zu besitzen. Diese Differenzierung ist besonders in Unternehmen und für Führungskräfte von größter Relevanz. Autorität bedeutet, die Anerkennung der Macht durch die Mitarbeitende und andere Führungskräfte. Und das weder durch Zwang noch durch Überredung. Formelhaft zugespitzt gilt:
Eine Führungskraft bekommt Macht übertragen. Einer Führungspersönlichkeit wird zusätzlich Autorität geschenkt.
Der Vortrag blickt auf das Verhältnis von Macht und Führung: in der Vergangenheit, im Heute und ein Ausblick in die Zukunft. Braucht es heute als Führungskraft die "Lust am Machtverlust"? Wie entsteht Macht im digitalen Zeitalter? Mehr finden Sie im Download. Viel Inspiration!
Und wenn Sie interessiert, wie Führungskräfte im digitalen Zeitalter erfolgreich agieren, dann finden Sie mehr zur Digital Leadership hier
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